
Wenn du dich für Nageldesign interessierst, hast du bestimmt schon von verschiedenen Gelarten gehört – darunter Fieberglasgel und normales Gel. Beide Techniken bieten tolle Ergebnisse, doch es gibt einige wichtige Unterschiede, die du kennen solltest, um die passende Wahl für deine Nägel zu treffen.
Was ist normales Gel?
Normales Gel ist eine beliebte Methode, um langlebige und schöne Nägel zu kreieren. Es besteht aus einem speziellen Gel, das in mehreren Schichten aufgetragen und unter UV- oder LED-Licht gehärtet wird. Das Ergebnis sind glatte, glänzende Nägel, die oft mehrere Wochen halten. Das Gel ist flexibel, aber dennoch relativ schwer und kann bei unsachgemäßer Anwendung brechen oder absplittern.
Was ist Fieberglasgel?
Fieberglasgel ist eine spezielle Variante des Gels, das mit feinen Glasfasern durchsetzt ist. Diese Glasfasern verleihen den Nägeln zusätzliche Stabilität und Flexibilität. Das Ergebnis sind Nägel, die besonders widerstandsfähig gegen Bruch und Absplittern sind, während sie gleichzeitig natürlich und flexibel bleiben.
Die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
Merkmal Normales Gel Fieberglasgel
Stabilität Gute Haltbarkeit, aber anfälliger für Bruch Sehr robust und bruchfest
Flexibilität Flexibel, aber weniger widerstandsfähig Sehr flexibel, passt sich Bewegungen an
Anwendung Einfach aufzutragen, schnelle Härtung Etwas aufwändiger, da Glasfasern eingearbeitet werden
Natürliches Aussehen Glänzend, glatt Natürlicher Look mit zusätzlicher Stabilität
Langlebigkeit Mehrere Wochen Oft noch länger, besonders bei beanspruchten Nägeln
Fazit:
Beide Gelarten haben ihre Vorteile. Normales Gel ist ideal, wenn du schnelle, schöne Nägel möchtest, die gut aussehen und relativ einfach zu handhaben sind. Fieberglasgel hingegen ist perfekt, wenn du besonders robuste und widerstandsfähige Nägel suchst, die auch bei viel Beanspruchung standhalten